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  • Überspannungsschutz


    Bei einem durch den Außenbereich gezogenen Bus oder durch einen Raum, der nicht im Schutzbereich der Blitzableiteranlage liegt, empfehlen wir die Verwendung eines Überspannungsschutzes, eines Spannungsableiters für den RS-485-Bus. Im Gegensatz zu Busisolatoren erhöht der Überspannungsschutz die induzierte Spannung zum PEN / PE-Anschluss und schützt so die Eingangskreise Ihrer Geräte. Bei Verwendung des Anschlusses nach beiliegendem Schema ist eine Absicherung des PLUS-Pols der Spannungsversorgung nicht erforderlich, da davon ausgegangen wird, dass sich die Spannungsversorgung in einem geschützten Bereich befindet. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, muss auch ein Überspannungsschutz für die 24-V-DC-Verteilung verwendet werden, und es ist auch geeignet, einen Typ-C-Schutz auf der AC-Versorgungsseite zu verwenden. Die Konstruktion des Kanals selbst hängt jedoch vom Querschnitt des NS-Verteilerkabels und der Möglichkeit der Nutzung der Systemerde ab. Im Diagramm wird der Überspannungsschutz nur für die Versorgung des entfernten Teils im Außenbereich verwendet. Es ist nur eine halbe Lösung für den Busschutz.



    Eine vollwertige Lösung des Sammelschienenschutzes durch Teile, die und folglich nicht in der Schutzzone von Blitzableitersystemen (oder in deren Teilen) liegen, wo es theoretisch nicht möglich ist, das durch atmosphärische Entladung erzeugte Energiefeld zu absorbieren, erfordert den Einsatz von zwei Überspannungsschutz an Leitungseingängen zu geschützten Zonen. Unabhängig davon, ob am Bus ein optischer Isolator verwendet wurde oder nicht.


    Bei einem durch den Außenbereich gezogenen Bus, der nicht im Schutzbereich der Blitzableiteranlage liegt, empfehlen wir den Einsatz eines Überspannungsschutzes, auch für den Modbus-Bus einen Überspannungsableiter. Bei Verwendung der Verdrahtung im beiliegenden Schaltbild muss der PLUS-Pol der Stromversorgung nicht geschützt werden, da er nicht verwendet wird. Bei dem richtigen Projekt darf das Risiko elektromagnetischer Impulse durch atmosphärische Entladungen gemäß der Normenreihe STN EN 62 305 nicht vernachlässigt werden. Das Diagramm zeigt den vollständigen Schutz der Modbus-Leitung, die auf beiden Seiten mit einem Überspannungsschutz ausgestattet ist der Busleiter.



    Überspannungsschutz für Temperaturmessung

    Erfolgt die Temperaturmessung über einen temperaturabhängigen Widerstand, z. B. Pt 100, müssen der ohmsche Anteil der Zusatzleitungen sowie die Dämpfungswiderstände der Schutzgeräte berücksichtigt werden. Bei einer Zweileitermessung kann der SPD-Widerstandswert das Messergebnis verfälschen. Beträgt beispielsweise die Summe der Dämpfungswiderstände im gemessenen Stromkreis 4 Ohm, dann beträgt der Messfehler bei einer 0°C-Messung 4 %, da statt 100 Ohm 104 Ohm erfasst werden. Aus diesem Grund sind zweistufige Schutzschaltungen als Version ohne Dämpfungswiderstände erhältlich, um den Einfluss von SPD in einer solchen Anwendung zu minimieren.



    Überspannungsschutz für Stromschleifen

    Die Messwerte werden in der Regel über standardisierte Feldverfahren übermittelt. Das 4- bis 20-mA-Signal wird hauptsächlich in Anwendungen verwendet, in denen längere Drähte verwendet werden. Der Messwert am Sensor wird in den zwischen den beiden Übertragungseinrichtungen laufenden Stromwert umgerechnet. Der ohmsche Widerstand des Kabels hat keinen Einfluss auf den gemessenen Stromübertragungsstrom. Für Stromschleifen werden häufig zwei Signalleiter verwendet, die kein zusätzliches Bezugspotential benötigen und vom Massepotential getrennt geführt werden. SPD an beiden Endpunkten ist erforderlich, um diese Art von Anwendung vor Übergängen zu schützen. Das jeweilige SPD ist mit einer mehrstufigen Schutzschaltung ausgestattet. Transienten im Normalmodus zwischen den Signaldrähten und der normalen Erdspannung sind das Ergebnis an beiden Endpunkten.